Berufskrankheit Haut – die Begutachtung: Hautkrank im Beruf – und dann?
Berufskrankheit der Haut
Zahlreiche Hautkrankheiten entstehen durch Hautbelastung im Beruf oder werden durch die Arbeit verschlimmert. Witterung, Feuchtigkeit und hautreizende Berufsstoffe lösen häufig Ekzeme an den Händen aus. Tätigkeiten im Freien können Hautkrebse und deren Vorstufen begünstigen.
Aufgabe der Berufsgenossenschaft
Der Spezialist für Berufskrankheiten der Haut behandelt in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft berufsbedingte Hauterkrankungen. Die Berufsgenossenschaft unterstützt Hautschutzmaßnahmen und Schulungen des Patienten. In vielen Fällen ist somit ein Verbleiben im Beruf möglich.
Die Begutachtung
Was tun, wenn die Hauterkrankung trotz intensiver Behandlung nicht besser wird? Im schweren Fällen prüft die Berufsgenossenschaft, ob zusätzliche Pflege-, Hautschutz- oder Schulungsmaßnahmen ein Verbleiben im Beruf ermöglichen. Im Einzelfall unterstützt die Berufsgenossenschaft eine Umschulung oder Weiterqualifikation. Um sinnvolle Maßnahmen einzuleiten und dem Versicherten eine berufliche Perspektive zu bieten, kann sie eine berufsdermatologische Begutachtung hinzuziehen.
Wir erstellen berufsdermatologische Gutachten. Der Auftrag erfolgt durch den Unfallversicherungsträger.