Berufskrankheit Hautkrebs: Frühzeitig erkennen und vorsorgen
Die Sonne – Freund und Feind
Unsere Haut schützt uns vor schädlichen Umwelteinflüssen. Dazu zählt auch eine übermäßige Sonnenbelastung durch ultraviolettes Licht (UV-Strahlung) in Urlaub, Freizeit und Beruf. Während milde Besonnung unserem Körper gut tut, kann regelmäßiger Aufenthalt im Freien zu UV-bedingten Hautschäden, bis hin zum Hautkrebs, führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die im Freien arbeiten, wie zum Beispiel Dachdecker, Bauarbeiter, Gärtner oder Landwirte.
Es ist Ihre Haut
Sie arbeiten überwiegend im Freien? Konsequenter UV-Lichtschutz schützt Ihre Haut. Dazu zählen Schutzkleidung, Kopfbedeckung und Sonnencreme sowie, wenn möglich, Meiden der prallen Mittagssonne. Beobachten Sie Ihre Haut. Insbesondere an den sonnenlichtbelasteten Körperstellen, wie Gesicht, Ohren, Kopfglatze, Arme und Hände, finden sich UV-Schäden. Sind Ihnen an diesen Sonnenterrassen der Haut kleine gerötete raue derbe Hautschuppen aufgefallen oder andere Neubildungen? Dann sollten Sie unbedingt einen Termin beim Hautarzt vereinbaren.
Der Hautarzt, Ihr Partner für Berufskrankheiten
Berufsbedingte Sonnenlichtschäden frühzeitig erkennen und rechtzeitig vorsorgen schützt vor Hautkrebs. Bei Verdacht auf schwere UV-Schäden, Hautkrebs oder dessen Vorstufen im Zusammenhang mit beruflicher Außentätigkeit, informiert Ihr Hautarzt den zuständigen Unfallversicherungsträger. Somit können im Falle eines beruflichen Zusammenhangs spezielle Behandlungs- und Vorsorgemaßnahmen durchgeführt werden, auch wenn Sie bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind.
Sie haben Hautprobleme und arbeiten in einem Beruf mit häufiger Außentätigkeit oder haben in diesem gearbeitet? Unsere Praxis ist spezialisiert auf Berufskrankheiten der Haut. Sprechen Sie uns gerne an.