Metall-Allergien finden und Ursachen meiden: Hauttestung auf Metall-Allergien
Wie äußern sich Metall-Allergien?
Metall-Allergien sind weit verbreitet. Viele Menschen leiden unter einer Kontaktallergie gegen Metalle, wie zum Beispiel Nickel oder Kobalt. Kontaktallergien äußern sich durch Rötung, Schuppung und Juckreiz, in schweren Fällen auch durch offenen Stellen oder Bläschen an der Haut. Auch an der Mundschleimhaut können Entzündungen durch Kontaktallergien, zum Beispiel auf Zahnfüllungen oder auf Zahnersatz ausgelöst werden.
Häufiger Hautkontakt mit Metallen als Allergieauslöser
Metalle als Allergieauslöser finden sich zum Beispiel in Modeschmuck, Jeansknöpfen, Gürtelschnallen, Uhren sowie in Lederarmbändern oder Lederschuhen. Auch in Kosmetikartikeln, wie Wimperntusche oder Kajalstift können Spuren von Metallen Allergien auslösen. Allergiker entwickeln häufig bei Kontakt mit diesen Stoffen juckende stark beeinträchtigende Hautausschläge, sogenannte Kontaktekzeme.
Wie wird die Hauttestung auf Metall-Allergien durchgeführt?
Verdächtige Substanzen werden mithilfe einer Pflastertestung, der Epikutantestung, auf die Haut aufgebracht. Nach 2 beziehungsweise 3 Tagen zeigen sich im Falle einer Allergie positive Reaktionen an der Haut. Der Arzt stellt einen Allergiepass aus, in dem die allergieauslösenden Substanzen aufgeführt sind. Somit kann die Patientin / der Patient die allergenhaltigen Stoffe ausfindig machen und allergiebedingte Hautausschläge vermeiden.
Sie leiden unter Hautausschlägen? Wir beraten Sie gern und führen die notwendigen Allergietestungen in unserer Praxis durch.